... meinte kürzlich noch Tilo Bonow, "Director Corporate Communications & Public Affairs bei Jamba".
Heute bei Spiegel Online: Blogger heizen Jamba ein
[...] Die Debatte war damit aber nicht vorbei. "PR-Blogger" Klaus Eck interviewte Häusler und Jamba-Sprecher Tilo Bonow, zahllose andere kommentierten die Ereignisse, publizierten SMS-Selbstversuche. Selbst ausländische Netz-Bürger wurden aufmerksam und stellten übersetzte Zusammenfassungen ins Netz.
Was schließt Herr Bonow nun, drei Wochen später, daraus?
Sein Ratschlag für betroffene Unternehmen: "Oft ist am Besten: Kurz stillhalten und ducken, bis es vorbei ist". [...] "Das ganze ist nicht zuletzt PR in eigener Sache für die Blogger-Community".
Hmmh ... Siehe Lehren aus der Jamba-Story - werden ungern angenommen. BTW: eine Google-Suche nach "Jamba" liefert jetzt den Spreeblick-Artikel auf Platz 6 und weitere kritische Beiträge dicht dahinter.
Nicht nur Werbung für die Blog-Szene, auch für Jamba.
All News is good News - wenn einen bisher keiner kennt.
Inzwischen kennt sogar meine Mutter die Firma. Das will was heißen.
Posted by: Carab | Thursday, 06 January 2005 at 17:09
ducken als pr-strategie. auch nicht schlecht. wir hatten mal nen kanzler der das ständig versucht hat (aber aussitzen genannt hat.
und es ist schwer sich wegzuducken wenn man die ganze zeit die nase oben halten will.
Posted by: ix | Thursday, 06 January 2005 at 18:45
...man darf aber nicht vergessen das bei allen berichten außerhalb der bloggs eher das "blogging" als solches statt eine ernsthafte auseinandersetzung mit dem thema im vordergrund steht. in sofern können wir blogger uns über kostenlose pr freuen, aber eine meinungsführerschaft für ein thema kann wohl niemand beanspruchen...
Posted by: Max | Monday, 10 January 2005 at 13:18