Sag mir noch mal einer etwas gegen die Bahn - so von wegen Bürokratismus, Unflexibilität und so... Als ich heute morgen auf dem Weg nach Hamburg war - was sich aus der Provinz nur mit zweimaligem Umsteigen darstellen lässt - war ich in Hannover so begeistert, den Anschlusszug zu erreichen, dass ich in die falsche Zughälfte eingestiegen bin.
Aufgefallen ist mir das erst, als im fahrenden Zug die Ansage erschallte, dass der nächste Halt "Bremen Hauptbahnhof" wäre. Und Bremen liegt - zumindest von Hannover aus - nicht auf dem Weg nach Hamburg. Nachdem ich einen kleinen Herzanfall überlebt hatte, hielt ich dem vorbeikommenden Schaffner gleich meine Kreditkarte hin und bat mit leidvoller Miene um eine Karte von Hannover nach Hamburg. Das lehnte der mit einem freundlichen Lächeln ab und meinte, dass ich selbstverständlich auch so nach Bremen und dann nach Hamburg fahren dürfe. Und der freundliche Kollege im IC von Bremen nach Hamburg sah das genau so. Nett!
So sieht man auch was vom norddeutschen Flachland.
Posted by: Heiko Hebig | Thursday, 03 February 2005 at 15:57
schlimm, dass man diese Selbstverständlichkeit in Deutschlands Dienstleistungs-Wüstenoch auch noch als Top-Service bezeichnen muß
Posted by: Guntram | Thursday, 03 February 2005 at 17:40
sorry, Dienstleistungs-Wüste
Posted by: Guntram | Thursday, 03 February 2005 at 17:41
Also ich werde jeden Morgen von ca. 2-3 Ansagen darauf hingewiesen wohin mein Zugteil fährt, denn kurz nachdem ich eingestiegen bin, wird der Zug ebenfalls getrennt.
MfG ah
Posted by: Andreas Hubel | Saturday, 05 February 2005 at 00:38