Wer sich für Google (die Company) interessiert (und des Englischen mächtig ist) sollte sich einmal den Artikel A Search Engine That's Becoming an Inventor in der New York Times zu Gemüte führen. Er enthält zwar nicht so viele neue "Fakten" enthält aber einer sehr lesbare Darstellung der Google-Welt und -Einstellung:
"Google is as much about infrastructure as it is about the search engine," said Martin Reynolds, an analyst with the Gartner Group. "They are building an enormous computing resource on a scale that is almost unimaginable." [...]
The central tenet of its strategy is that its growing cadre of world-class computer scientists can design a network of machines that can store and process more information more efficiently than anyone else.
"Das Modell Google dreht sich mindestens so stark um den Aspekt Infrastruktur, wie um das Thema Suchmaschine", sagt Martin Reynolds, Analyst bei der Gartner Group. "Google baut Rechenleistung in einer Größenordnung auf, die fast unvorstellbar ist [...]"Der vielleicht wichtigste Eckpfeiler in Googles Strategie ist ein ständig wachsender Kader von Welt-Klasse Computer-Spezialisten, die ein Netzwerk von Maschinen aufbauen, welches Daten speichern und mit höherer Effizienz verarbeiten kann, als jedes andere Unternehmen.
Was ich daran so amüsant finde - und ich meine das ehrlich nicht besserwisserisch - ist die Tatsache, dass ich (und andere) vor mehr als zwei Jahren über nahezu exakt die selben Themen geschrieben haben. Damals war das Lesestoff für eine winzigkleine Gruppe von Geeks. Und heute wird es auf den Seiten der New York Times diskutiert. Meine Herren: Google ist in sehr kurzer Zeit ein schönes Sück des Weges gekommen.
Und mir ist immer noch nicht klar, ob man diese Entwicklung bewundernd betrachten sollte - oder mit Angst.
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