Second Life ist es gelungen, das Thema "virtuelle Welten" quasi salonfähig zu machen. Auch ausserhalb der Geek-Circles von Online-Gamern hören mehr und mehr Menschen von diesen merkwürdigen, neuen (?) Online-Plattformen. Die Berichterstattung in traditionellen Medien wie Spiegel, Stern, BamS, Zeit und auf diversen Fernseh- und Radiosendern sorgt dafür.
Schnell wird in all dem Hype um Second Life vergessen, dass es noch mehr "virtuelle Welten" gibt. Angefangen von reinen Spielen wie World of Warcraft, City of Heroes etc. über wirtschaftsorientierte Rollenspiele wie Entropia und EVE bis hin zu mehr oder weniger direkten Konkurrenten wie There. Was Second Life aus dieser Masse allerdings hervorhebt, ist sein Charakter als "Plattform" - also seine Eignung als Fundament für die Realisierung eigener Konzepte und Projekte. So etwas ist zwar prinzipiell mit jeder virtuellen Welt möglich. Bei vielen ist dazu aber die Einwilligung und Mitwirkung des Software-Herstellers und Betreibers nötig; machbar, aber aufwendig.
Das ist bei den "Plattformen" für den Aufbau virtueller Welten anders. Die bekannteste ist derzeit ganz sicherlich Second Life. Aber es gibt auch andere. Die wichtigsten sind Active Worlds, Croquet, Multiverse und die noch unbenannten Projekte der Firmen areae und Three Rings. Jeder, der sich für virtuelle Welten und ihren Einsatz im Umfeld von Marketing, Ausbildung, Training, Kommunikation oder Prototyping interessiert, tut gut daran, sich auch diese Alternativen einmal anzusehen.
Ein paar Details zu diesen Alternativen ...
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